Was wäre der Winter ohne mindestens eine Schlittenfahrt mit den Kids gemacht zu haben? Richtig: ein versäumter Winter!
Natürlich steht hier der Spaß beim Schlittenfahren an erster Stelle. Aber ein Lenkschlitten sollte auch noch andere Kriterien erfüllen.
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Deshalb: Spaß und Sicherheit an erster Stelle!
Jetzt denkst Du bestimmt: Spaß & Sicherheit? Wie soll das funktionieren? Ganz einfach: es muss funktionieren. Ohne die nötige Sicherheit haben wir als Eltern keinen ruhigen Moment. Ohne den nötigen Spaßfaktor wird es für die Kids schnell langweilig.
Kombiniert man beide Faktoren, steht einem gelungenen Rodel-Tag nichts im Wege.
Hier unsere Checkliste für Spaß und Sicherheit bei Lenkschlitten
Für Spaß und Sicherheit:
- CE-Kennzeichnung, GS-Zeichen oder TÜV Siegel
- Bei höherem Gewicht eine Kordel / Seil zum Ziehen
- Keine scharfen Kanten, hervorstehende Schrauben o.Ä.
- leichtgängig im Handling
- gute Rutscheigenschaften
- Kontrollierbarkeit des Schlittens
Was macht einen guten Lenkschlitten aus?
Lenkschlitten für Kinder findet man heutzutage eigentlich nur noch aus Plastik. Das mach sie leicht und wendig. Dennoch sollten sie eine gewisse Stabilität aufweisen, ein Seil oder Ähnliches zum Ziehen haben, eine stabile Verbindung zwischen Lenkstange / Lenkrad und Kufen haben sowie ausreichend Gewicht aushalten, sollten einmal 2 Kinder damit den Berg herab rodeln.
Immens wichtig ist natürlich, dass Dein Kind während der Fahrt die Kontrolle über den Lenkschlitten behalten kann. Daher sollte dieser leicht zu Bremsen sein (ob mit den Fußsohlen oder mit einer separaten Bremse) und natürlich eine gute Übersetzung des Lenkverhaltens auf die Lenkkufe besitzen.
Wichtig ist ebenfalls, dass das Seil zum Hinterherziehen sich nicht während der Fahrt irgendwo verheddern kann oder gar zur Gefahr bei einem Sturz wird.
Was sollte ein Lenkschlitten kosten?
Sicherheit und Qualität haben nun mal einfach ihren Preis. Von Billig-Angeboten sollte auf jeden Fall Abstand gehalten werden. Nicht nur wegen der Sicherheit, auch wegen fairen Arbeitsbedingungen und mit Hinblick auf Nachhaltigkeit.
Hier kommen dann schon mal in erster Linie die bekannten Güte-Siegel ins Spiel. TÜV, Geprüfte Sicherheit und das CE-Siegel. Das sagt zwar nichts im Geringsten über eine faire Herstellung aus, geben aber zumindest schon mal eine Art „Leitfaden“, was man kaufen sollte und was nicht.
Lenkschlitten mit dem größten Spaß-Faktor
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Sicherheits-Tipps: Für ein unfallfreies Vergnügen
Allgemeine Rodel-Tipps: Achtet immer auf freie Fahrt. Der Lenkschlitten sollte leicht im Handling sein, auf Lenkbewegung schnell reagieren und auch leicht zu bremsen sein. Die Füße sollten einen sicheren halt haben. Möglichst sollte eine Prüfung durch eine unabhängige Institution stattgefunden haben (TÜV, GS).
Für den vollendeten Rodel-Spaß sollte der Lenkschlitten auch einen Erwachsenen und ein Kind zusammen aushalten.